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1919 Deutsche Bands

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Time Of Commotion
Time Of Commotion

Biografie

(Bandeigene Bio April 76)

TIME OF COMMOTION

Mit Time Of Commotion stellt sich eine neue deutsche Keyboards-Formation vor, die jetzt schon zu den kommenden deutschen Gruppen gezählt werden muss. Nach langen und mühevollen Jahren des Experimentierens mit den verschiedensten Gitarristen hat die Gruppe, die laut Winfried Trenkler vom WDR schon lange ein Geheimtipp auf der deutschen Szene war, ihren definitiven Sound gefunden!

Der langjährige Organist der Formation, Hans Biermann, dessen von Fachkritikem hochgelobten \"sakralen Orgelbögen\" (Süddeutsche Zeitung) immer schon ein ausgesprochenes Trademark der Gruppe waren und der Neuzuwachs Jürgen Wimpelberg, der bei Electric Mud mit der auch auf Platte erschienenen Rockoper \"Peter Klausen\" einen der vollgültigsten Versuche dieserart im deutschsprachigen Raum schuf, bedienen zusammen eine stattliche, jedoch nicht nach Wakemanscher Manier übertriebene Anzahl von Synthesizern, Mellotrons, Orgeln, E-Pianos, Phaseshiftern, Hallmaschinen etc.

Herbert Janke, Bassist der Time Of Commotion, bereichert das Klangspektrum auf seine Weise. Seine Stimme, die, ohne einerseits zu blueslastig und andererseits einfach nur schön und glatt zu sein, eine ungeheure Intensität ausstrahlt, gibt dem Sound der Gruppe dank ihrer eigenwilligen Charakteristik und ungewöhnlichen Diktion ein ganz unverwechselbares Gepräge. Herbert Jankes Strukturbezogenes Bassspiel tut ein Übriges.

Andreas Alba schließlich, langjährigstes Mitglied und Schlagzeuger par excellence, gibt dem Gruppensound bei aller Komplexität der Arrangements jene Durchschlagskraft und den Drive, der von millimetrisch präzisem Einhalten der Metren einerseits und fesselnder Dynamik in den Schlagabläufen andererseits herrührt. In der Rhythmussektion erfährt der symphonisch angelegte Klang der Synthesizer und Mellotrons solcherart eine solide Untermauerung und beeindruckende Stütze.

Die Musik der Time Of Commotion lehnt sich kaum an bekannte Vorbilder an. Sie kommt ohne den übertriebenen Bombast oder die sinnarmen Klassikadaptionen aus, die in ihrer Art lange Jahre typisch für die deutsche Rockmusik waren. Die Themen sind oft schön, niemals jedoch süßlich., kraftvoll und doch nie \"Hardrock\". Wurde schon vor Jahren, als sich die Masse der deutschen Bands entweder noch in stundenlangen und ermüdenden Solotrips oder bloßen Kopien angloamerikanischer Rock-Blues-Vorbilder ergingen, schon der ungemein stimmige Kompaktsound der Gruppe in ,den Feuilletons namhafter deutscher Tageszeitungen gerühmt, hat das Klangbild neuerlich eine enorme Verbesserung erfahren. Unter gänzlichem Verzicht auf lange Soli werden durchstrukturierte, themenbezogene, Stücke gespielt.

Der Aufbau der Songs ist klar und, durchsichtig, die Instrumentierung und ihre Klangfarben wirken oft überraschend originell und die Arrangements bestechen durch ihre intelligente Verzahnung der Themen. In diesem Sinne ist der Sound der (Gruppe) sicherlich nicht spezifisch deutsch, sondern lässt sich durchaus auch international vertreten und verkaufen. Ein Eindruck, der insbesondere durch die 3-stimmigen Gesangsarrangements, mit denen der Sologesang in den Choruspassagen unterstützt, wird, nachhaltige Verstärkung erfährt.

Die Lightshow schließlich trägt den musikalischen Ambitionen in .hervorragender Weise Rechnung. Sie macht nicht auf wüstes Geflimmer und Effekthascherei an den Stellen, wo die Musik nichts mehr hergibt, sondern vermittelt durch ruhige und sinnvolle Bühnenbeleuchtung die dem Charakter der Stücke angepasste Atmosphäre. In ihrer überlegten und oft behutsamen Farbwahl passt sie sich der Musik an und wirkt nie aufdringlich.

Aus dem Zusammenspiel dieser Komponenten ergibt sich ein Qualitätsanspruch, der die Time Of Commotion vom Start weg über das Durchschnittsniveau deutscher Gruppen erhebt. Es ist nur logisch, dass zu diesem Projekt ein zuverlässiger Bühnenservice, eine Spitzen-PA, ein funktionierendes Management, pünktliche Zulieferung werbewirksamer Plakate und all jene Dinge gehören, die den Kontakt und die Buchung der Gruppe zu einem für alle Seiten befriedigendem Unterfangen werden lassen.

Mit Time Of Commotion schickt sich eine engagierte Gruppe junger Leute an, in die zahlenmäßig sehr kleine Gruppe der wirklich guten und auch international ernstzunehmenden deutschen Rockbands vorzustoßen.

Die Musik spricht jetzt schon für sich und kann im Laufe der Zeit mittels Tourerfahrung, Routine und Weiterdenken nur noch verbessert werden.

Dass die Zukunft der Rockmusik den Tasteninstrumenten gehört, darüber besteht heute kein Zweifel mehr. In Amerika und England ist man sich einig, dass der Synthesizer, die Orgel und das E-Piano die Führungsrolle der Gitarre allmählich übernehmen werden. Oder wie der \"Melodymaker\" im Einklang mit dem amerikanischen \"Billboard\" und allen führenden Musikzeitschriften schreibt: „Keyboards are the future of rock!\"

Diskografie


Kontakt

Bilder

Time Of Commotion -Ende der 70er - PR-Foto

Time Of Commotion -Ende der 70er - PR-Foto

Musiker

Herbert Janke - Bass, Lead voc.

Herbert Janke war ab 1976 Mitglied der Band Time Of Commotion. Er spielte Bass und Leadvocals.


1976

Andreas Alba - drums, voc.

Andreas Alba war ab 1976 Mitglied der Band Time Of Commotion. Er spielte Schlagzeug.

Hans Biermann - Orgel, E-Piano, Mellotron

Hans Biermann war ab 1976 Mitglied der Band Time Of Commotion. Als einer der beiden Keyboarder spielte er Orgel, E-Piano und Mellotron.

Jürgen Wimpelberg - Synthesizer, E-Piano, voc

Jürgen Wimpelberg war ab 1976 Mitglied der Band Time Of Commotion. Als einer der beiden Keyboarder spielte er Synthesizer, E-Piano und sang auch.

Interviews

Konzertbericht

Rezensionen

News

Berichte

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